GEORGE (1940)

Vom Maschienenbau zur Kunst

Der in Pommern geborene, seit Kindertagen in Deutschland lebende George Koningstok, ist in den 1970er-1980er Jahren ein gefragter Maschinenbauschlosser. Da er sich in der freien Zeit kreativ entfalten möchte, beginnt er mit dem Malen und nimmt dazu Unterricht an der Hamburger Privatakademie Leonardo. Nach der Teilnahme an zahlreichen Studienreisen in alle Welt, setzt er die über viele Jahre gesammelten Eindrücke künstlerisch um. Er experimentiert viel, durchläuft dadurch aber auch eine Entwicklung, die ihn seine absolut einzigartige Handschrift finden lässt. Seine Assemblagen oder „Lichttempel“ sind etwas, das es anderswo noch nicht gibt: Witzig-schräge, interkulturell und lichtstark ausgestaltete Schreine, die durch Funktionen wie Radioempfang und sich per Knopfdruck bewegende Elemente nahezu jeden überraschen, und faszinieren! Alte, geschichtenerzählende Gegenstände, Markenlogos, Embleme und Werbeaufschriften vereinen sich in Konigstoks Werken zu einer immer wieder aufs Neue zu bestaunenden Kunst von sehr großem Kommunikations- und Unterhaltungswert.

Schrein für den Tropfen, nicht nur vom Hopfen